OPA Seminar 2018 in Goslar

Datenschutz und die schönen Dinge unseres OPAs

  • Ein durchweg gelungenes und fröhliches Seminar mit heiteren und begeisterten Kunden
  • Es lief auch völlig reibungslos, wenn das Hotel nicht gewesen wäre 😉

Vorbereitung
Bereits in der inhaltlichen Vorbereitung war es OPA wichtig, auf die Wünsche unserer Anwender einzugehen, denn diese, unsere oberste Maxime bei der Softwareentwicklung, hielten wir auch für das Seminar für sinnvoll. Individuell konnten Wünsche für Tipps und Tricks zur OPA-Software, allgemeine Wünsche zum Seminar und Wünsche für das Drumherum online abgegeben werden und wurden berücksichtigt. So gestalteten sich die Buchungen und Inhaltsabsprachen mit unseren Kunden einfach und problemlos. Die Vorbereitung des Hotels jedoch war schwieriger: Das brandneue und durch freundliche und kompetente Mitarbeiter überzeugende eingeplante Hotel wurde leider nicht rechtzeitig fertiggestellt. Unsere Ausweichoption bekam nun also nach schlechten Erfahrungen vor einigen Jahren eine neue Chance.

Samstag
Erste unserer treuen Kunden besuchten uns schon am Freitagabend auf ein Feierabendbier. So also, mit bester mentaler und auch inhaltlicher Vorbereitung, konnte es dann am Samstag entspannt losgehen: Die Technik lief, die Teilnehmer kamen, nur das mit „Kaffee und Kuchen“ betitelte Zusatzpaket schien noch nicht serviert worden zu sein. Nach einer kurzen Einleitung und Klärung der individuellen Ziele des Seminars durch Herrn Hirschfelder übernahm Herr Kröter und erweckte das trockenste aller denkbar trockenen Themen „Grundlagen des Datenschutzes für Optiker“ mit seiner heiteren Art und praktischen Beispielen in eine lebhafte Diskussion. Und das mit Ergebnissen, die den täglichen Datenschutz-Aufwand unserer Teilnehmer doch noch etwas vereinfachen konnten. Bei all dem Leben fiel es in der ersten Pause um so mehr auf, dass noch kein Kuchen da war. Uns wurde dann erklärt, dass die zwei Teller Kekse schon der gesamte Umfang des „Kuchenbuffets“ seien sollten. Mit einem Sprint zum nächstgelegenen Bäcker konnte Herr Hirschfelder jedoch die hungrigen Löwen bändigen und sie hörten weiter friedlich ihrem Datenschutz-Dompteur zu. Nach dem Mix aus Vortrag und munterer Diskussion, führte Herr Kröter dann zum gemeinsam mit Herrn Liesendahl geführten Thema „Datenschutz in OPA“ über. Hier wurde gezeigt, wie OPA beim Datenschutz unterstützt. Auch das Thema „Erstellung eines Verfahrensverzeichnisses“, welches eigentlich nicht in den Bereich des Softwareanbieters fällt, wurde heiß diskutiert, bis OPA einwilligte, auch hierzu ein mit Beispielen speziell für Optiker angepasstes Muster einer Verfahrensdokumentation vorzubereiten und spätestens bis Ende des Jahres zur Verfügung zu stellen.
Nach dem Abendessen und einigen alkoholischen Getränken, ging es dann bei Nacht und Nieselregen durch das Goslar des Mittelalters. Lustig, schräg und dennoch authentisch geführt durch „Stadtwache Sigmund“, lernten wir so manche interessante und manche besser schnell wieder zu vergessenden historischen Details. Mit ein paar ganz hart gesottenen Kunden zogen wir noch bis nachts um 2 durch das Live-Musik-Festival und die mitmachenden Kneipen der Stadt.

Sonntag
Am Sonntag ging es gut erholt – naja für die meisten – weiter mit den schönen Dingen unseres OPAs: Die Ladenkasse und Tipps und Tricks, die die Effizienz im Alltag steigern oder auch ganz neue Möglichkeiten zur Kundenbindung bieten, wurden beleuchtet und erklärt. Herr Liesendahl führte gewohnt souverän, informativ und sympathisch durch verschiedenste Funktionen unseres OPAs. Frau Mund erklärte programmtechnische und gesetzliche Hintergründe zur Ladenkasse sowie die Feinheiten des Werbemoduls. In der letzten Stunde sollte es dann noch individueller werden: Damit jeder Teilnehmer auch im kleinen Kreis noch genau das erfährt, was ihn am meisten interessiert, bildeten wir einzelne Gruppen mit jeweils nur einer Hand voll Teilnehmern. Herr Kröter gab einen tieferen Einblick in OPA Smart, Frau Mund in spezielle Themen der Ladenkasse und Herr Liesendahl stellte diverse weitere kleine Tricks vor und hatte ein offenes Ohr für die guten Weiterentwicklungsideen unserer Kunden.
Nach dem offiziellen Teil gab es noch ein gemeinsames Mittagessen, zu dem sich Herr Hirschfelder Senior gesellte und das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern genoss. Da dann beim Essen die ganze Truppe nun schon recht müde war, fiel auch so schnell niemandem auf, dass das, was lautstark als „Fisch“ serviert wurde, eigentlich die Pute war und umgekehrt. Langsam zog jedoch die irritierende Erkenntnis durch die Reihen. Doch auch beim Tauschen der schon angefangenen Speisen machten unsere Teilnehmer statt ärgerlichen Gesichtern einen höchst belustigten Eindruck und steigerten so die eh schon tolle Stimmung noch weiter.
Ein Großteil unserer Gäste machte sich dann auf den teils sehr langen Heimweg. Schluss war aber noch nicht. In ganz kleiner Runde haben die Herren Hirschfelder in einer zweistündigen Oldtimer-Bus-Tour den Harz vorgestellt. Ein weiteres und letztes Highlight bildete der Motor des alten T3, der kurz vor einem Berggipfel einfach ausging. Nach mehreren Neustarts und zum Glück fast nur noch abschüssigem Restweg kam der alte Bulli aber sicher zurück nach Goslar.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern!
Ein Wiedersehen in Goslar oder bei Seminaren in anderen Städten wird sicher diesmal nicht so lange dauern.

Bis bald
Ihr OPA-Team