„München 2011“
Der Messeverlauf hätte nicht schöner sein können. Bereits am Freitag besuchten uns weit mehr Kunden als im Vorjahr. Der Samstag brachte die Besucherzahlenspitze, sodass der Sonntag gut ausklingen konnte. Unglaublich aber wahr: „Nur 0,5 Prozent aller OPA-Kunden hatten Kritik anzubringen.“ Das ist eine Zahl, die es in der Zukunft zu verteidigen gilt, lautet doch meine Devise: „Nichts ist wichtiger, als zufriedene Kunden.“ und dass OPA dafür viel leistet, das wurde uns an diesen drei Tagen mal wieder sehr deutlich bestätigt.
Stolz bin ich auf meine Mitarbeiter und besonders bei Ihnen möchte ich mich bedanken. Es ist schon toll, wenn man sich auf eine seit vielen, vielen Jahren eingeschworene Truppe verlassen kann. Der von Herrn Meyer organisierte Stand war ordentlich, wir hatten nichts vergessen, die Technik war gut vorbereitet und unser spontanes Highlight, der kostenlose Sehtest, kam bei unserem Publikum sensationell an. Die Messe-Mannschaft war unverändert zum Vorjahr von links nach rechts:
vlnr: Georg Liesendahl, Stephan Ecken, Stefan Meyer, Ralf Gladbach, Jörg Falkuß, Silke Borrmann, Björn Bockelmann, Stefan Hirschfelder
Die Tiefe ist unisono genannt: Wir hatten ein neues Hotel gewählt. Nach vielen Jahren im InnSide wechselten wir wegen dramatischer Preiserhöhung des InnSide zum „Hotel am Moosfeld“. Bei der Buchung des Hotels vor ca. 10 Monaten war natürlich unsere wichtigste Frage: „Haben Sie einen Shuttlebus?“ – „Selbstverständlich“ lautete die Antwort. Als wir also nach einem guten Essen am Donnerstagabend und ordentlichen Zimmern am Freitagfrüh erstmals mit dem Shuttle, einem hoteleigenen VW-Bus, zur Messe fahren, fragt Herr Liesendahl, der neben dem Fahrer saß, beiläufig: „Und um wieviel Uhr holen Sie uns heute Abend wieder ab?“ – Ich saß dahinter und traute meinen Ohren nicht. „Gar nicht“ lautete die lapidare Antwort des Bayern. Sie müssen mit Ihren Computern ca. 1,8 Kilometer vom Eingang Nord bis zur U-Bahn-Station laufen, fahren dann eine Station U-Bahn und dort hole ich Sie ab. Wir sahen uns also als „Einwegflaschen“ behandelt und ich telefonierte mit dem Hotel. Die Rezeption wollte sich mit der Hotelleitung in Verbindung setzen, Antwort bekam ich keine. Ich habe ein Taxi bestellt, was fast nicht möglich war, da angeblich genug Taxen an der Messe stehen. Wir sind mit viel Mühe und nach langem Warten bepackt mit unseren Computern per Taxi ins Hotel zurückgekommen. Trotz mehrfacher Unmutäußerungen meinerseits gegenüber der Rezeption und den Hotelinhabern selbst per E-Mail, blieb es dabei: Kein Rückshuttle. Wir sind also mit den Autos gefahren, haben 16 Euro Parkgebühren bezahlt und wissen: Nie wieder Hotel am Moosfeld! Arroganz und Sturheit sind hier mit frechem Hotelpersonal an der Rezeption gepaart. Das braucht kein Mensch, der am Ende 3009 Euro Hotelkosten für drei Tage bezahlt und anstrengende Messetage hat.
Ich möchte zu der Stellungnahme des Hotels anmerken, dass wir tatsächlich in einer 6-seitigen Bestätigung den Hinweis erhielten, dass der Rückshuttle von der U-Bahn-Station abfährt. Bemerken möchte ich dazu, dass das allerdings derart ungewöhnlich ist, dass man es überliest. Holen doch nahezu alle anderen Hotels Ihre Gäste vom Messeeingang Nord ab.
Offensichtlich jedoch überwiegt das Positive derart, dass auch bei OPA die Männer immer Spielkälber bleiben. Hier die OPA-Interpretation von DaVinci:
Auch nicht schlecht: „Die Verlorenen auf dem einsamen Weg…“
Erklären für Herrn Ecken: So geht das!
Oder so…
Und weil es so schön war, hier unser Messestand. 2012 kommt was Neues…